Mitgliederversammlung 16.03.2010 in Diedrichshagen

Ein besonderer Dank ging an die Vorstandsmitglieder und Mitglieder des Vereins für aktive Mitarbeit, ein besonderer Dank ging an polnische Partner in Szczecin für Zusammenarbeit bei Vorbereitung und Durchführung der VI. Pommernkonferenz. Als neue Mitglieder in der DPG Vorpommern wurden Regina und Dr. Günther Jikeli sowie Norbert Schulz begrüßt. Der bisherige Vorstand wurde entlastet und ein neuer Vorstand gewählt:

  • Maria Burow als Vorsitzende,
  • Renate Ogonowski als erste stellvertretende Vorsitzende,
  • Prof. Ulrich Drechsel als zweiter stellvertretender Vorsitzender,
  • Ralf Schalansky als Schatzmeister und
  • Gerhard Lindemann als Protokollführer.

Nach einer Präsentation des Projektes „Szczecin Europäische Kulturhauptstadt 2016“ wurde über den Arbeitsplan beraten. Diskutiert wurde dabei u. a. über die Stiftung eines Preises für bürgerschaftliches Engagement, namens „PommernGreif“.

VI. Pommernkonferenz

„Polen 5 Jahre in der EU – Bilanz und Perspektiven des Dialogs in Pommern“

Szczecin/Stettin. Die traditionelle Regionalkonferenz Pommern findet in diesem Jahr am 4./5. Juni 2009 in Stettin statt. Sie wurde von der DPG Vorpommern und der Stadtverwaltung Szczecin, mit Unterstützung der Friedrich-Ebert-Stiftung, vorbereitet und organisiert.

Bisher haben sich mehr als 60 polnische und deutsche Teilnehmer angemeldet. 12 Referenten aus Stettin, Berlin, Greifswald, der Gemeinde Neuenkirchen und dem polnischen Gemeindeverband Człopa werden das Wort ergreifen.

Einführungsvorträge zum Thema „Polen 5 Jahre in der EU – Bilanz und Perspektiven“ werden von Prof. Janusz Ruszkowski, Politikwissenschaftler der Universität Szczecin, und von Cornelius Ochmann, Vizevorsitzender des Bundesverbandes der DPG und Vertreter der Bertelsmann-Stiftung gehalten.

Im weiteren Programm geht es um einen Erfahrungsaustausch von kommunalen Partnerschaften. So werden polnische und deutsche Partner aus Szczecin, Greifswald und dem polnischen Gemeindeverband Człopa mit der Gemeinde Neuenkirchen ihre Zusammenarbeit vorstellen.

Um Fördermittel und Netzwerke als Instrumente polnisch-deutscher Zusammenarbeit geht es am zweiten Tag mit Erfahrungsberichten und Analysen. Im abschließenden Podiumsgespräch werden mögliche Organisationsformen zur Vernetzung der so genannten „weichen Standortfaktoren“, der gesellschaftlichen und kulturellen Zusammenarbeit diskutiert.

Die Teilnehmer erwartet am Abend des 4. Juni  ein unterhaltsames Kulturprogramm.

Projekte für eine gute Nachbarschaft

Mitgliederversammlung der DPG Vorpommern e. V.

Greifswald. Am 8. Januar 2007 wurde auf der Mitgliederversammlung der Deutsch-Polnischen Gesellschaft im Pommernhus Bilanz über die Arbeit im vergangenen Jahr gezogen. Dabei konnte auf vielfältige Veranstaltungen und Projekte verwiesen werden. Die III. Pommernkonferenz bot vielen Aktiven ein Podium, um über grenzüberschreitende Projekte in Wirtschaft und Kultur, zwischen Vereinen und Institutionen und über kommunale Partnerschaften zu berichten.

Große Aufmerksamkeit galt auf dieser Konferenz der Erlernung von Polnisch und einer Analyse des bürgerschaftlichen Engagements, der Arbeit und Unterstützung der Bürger auf beiden Seiten der Grenze. Die Zusammenarbeit mit polnischen Partnern aus Szczecin (Stettin), Świnoujście (Swinemünde) und Gdańsk (Danzig) wurde weiter vertieft, ebenso mit Vereinen und Institutionen aus Greifswald und Ostvorpommern.

Besonders erfreut waren die Mitglieder der DPG, dass durch ein Sponsoring der Sparkasse Vorpommern eine zweite Auflage der deutsch- polnischen Broschüre „Herzlich willkommen in Greifswald“ gedruckt werden konnte. Alle Aktivitäten der DPG, auch die des letzten Jahres, können auf einer lebendigen Internetseite unter www.dpg-vorpommern.de eingesehen werden.

Für das neue Jahr nahmen sich die Mitglieder neben der traditionellen Pommernkonferenz, die in diesem Jahr im Juni 2007 in Szczecin stattfindet und mit einer Exkursion verbunden wird, erneut eine Veranstaltung zur Europäischen Verfassung vor. Die gemeinsame Erarbeitung einer deutsch- polnischen Publikation, „Dialog der Bürger in Pommern“ soll einer engeren Zusammenarbeit deutscher und polnischer Vereine dienen und deren bedeutende Arbeit öffentlich machen.

Veranstaltungen zur Kultur und über den Alltag, die Sitten und Bräuche unseres polnischen Nachbarn werden vorbereitet. Neben der Arbeit auf gesellschaftlicher Ebene soll mehr Wissen über das Leben und die Probleme unserer Nachbarn vermittelt werden.

Die DPG Vorpommern richtet ihre Bemühungen auf eine noch bessere Zusammenarbeit mit Vereinen, Institutionen und Projekten, die grenzüberschreitende Arbeit leisten; besonders auch mit anderen DPG. So könnte man sich z. B. eine Arbeitstagung der norddeutschen DPG vorstellen, auf der durch Erfahrungsaustausch und Koordinierung eine noch effektivere Wirkung der Bemühungen für deutsch-polnische Verständigung erreicht werden könnte.