„Gemeinsam in Pommern“

III. Regionalkonferenz Pommern

Greifswald. Die Deutsch- Polnische Gesellschaft Vorpommern e. V. und die Friedrich- Ebert- Stiftung laden am 11./12. Mai 2006 zur III. Pommernkonferenz ins BiG Greifswald ein. Die II. Pommernkonferenz fand im Herbst 2004 in Szczecin statt. Es geht erneut um einen Erfahrungsaustausch deutsch- polnischer Zusammenarbeit, wobei dieses Mal ein möglichst breites Spektrum erfasst werden soll.

Vorträge zur aktuellen Situation der deutsch- polnischen Beziehungen und zur Bedeutung der Zusammenarbeit in Grenzregionen werden als Einführung angeboten. Referenten sind der Chefredakteur der Zeitschrift „Dialog“, Basil Kerski, sowie die europapolitische Sprecherin der PDS- Landtagsfraktion, Barbara Borchardt.

Berichte zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in Brandenburg und zu aktuellen Projekten der POMERANIA stehen ebenso auf dem Programm wie Kurzvorträge zur Zusammenarbeit in Kunst und Kultur, zwischen deutschen und polnischen Kommunen und Vereinen. Der Erfahrungsaustausch wird auch zum Thema: „Bürgerschaftlichen Engagement – Anspruch und Wirklichkeit“ durch Vertreter aus Szczecin und Schwerin geführt.

Neben dem Geschäftsführer der POMERANIA, Herrn Peter Heise, zählen u. a. Dr. Uwe Schröder vom Pommerschen Landesmuseum, Prof. Manfred Prinz vom deutsch- polnischen Künstlerbund,  sowie Julita Miłosz, Mitarbeiterin im Marschallamt Westpommern, zu den Referenten.

Einen wichtigen Platz auf dieser III. Pommernkonferenz wird die Erlernung von Polnisch einnehmen. Thesen zur Notwendigkeit der Erlernung der Nachbarsprache Polnisch wurden auf einer dreitägigen  Fachtagung in Słubice/Frankfurt (Oder) erarbeitet. Sie werden auf der Konferenz vorliegen.

Als Referenten werden Vertreter des Maxim- Gorki- Gymnasiums Heringsdorf, die Schulamtsleiterin des Staatlichen Schulamtes Greifswald, Frau Jutta Paprott, sowie Frau Ursel Henning von der DPG Brandenburg e. V. erwartet.

Die III. Regionalkonferenz Pommern möchte einen Beitrag zur Beförderung der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit leisten. In diesem Sinne sollen konkrete Schritte der Koordinierung und Vernetzung diskutiert werden, die eine Ergänzung von Kompetenzen ermöglichen und die Zusammenarbeit effektiver und erfolgreicher gestaltet.

Für die Konferenz haben sich polnische Teilnehmer und Referenten aus Szczecin (Stettin), Świnoujście (Swinemünde), Koszalin (Köslin) und der Partnergemeinde von Neuenkirchen, Człopa (Schloppe), angemeldet.

„Kulturland Polen“

Einladung der DPG Vorpommern e. V.

Stralsund. Zu einem unterhaltsamen Abend über Kultur und Sprache unseres polnischen Nachbarn lädt die Deutsch-Polnische Gesellschaft Vorpommern am Donnerstag, dem 16. Februar 2006 , 19.30 Uhr, in die Stralsunder Mönchstrasse 12 ein.

Die Veranstaltung findet im restaurierten Altstadthaus des Ehepaars Werner statt, das auch die musikalische Umrahmung mit Werken polnischer Komponisten übernimmt. Es erklingen Musikstücke von Wojciech Gawroński für Bratsche und Klavier sowie Klavierstücke von Jan Paderewski.

Neben der Vorstellung der DPG Vorpommern e. V. durch die Vorsitzende, Maria Burow, spricht Professor Dr. Ulrich Drechsel, Polonist und Dozent an den Universitäten Szczecin und Wałcz (Deutschkrone), über die Bedeutung der Sprache unseres Nachbarn für das Zusammenwachsen in unserer Grenzregion.

Bei Gesprächen können Sehenswürdigkeiten polnischer Städte betrachtet werden.

Der Eintritt ist frei.

Mitgliederversammlung 24.01.2006 in Diedrichshagen

Die Mitgliederversammlung 2006 fand im ZWAB Diedrichshagen statt. Die Vorsitzende Maria Burow berichtete von der Arbeit im letzten Jahr. Die von der DPG Vorpommern organisierte Tagung des Bundesverbandes vom 7. -9. Oktober 2005 in Zinnowitz wurde besonders ausgewertet. Die Ausstellung zur Arbeit der DPG Vorpommern anlässlich dieser Tagung wurde erneut gezeigt.

In den Vorstand wurden gewählt:

  • Vorsitzende: Maria Burow
  • 1. stellvertretende Vorsitzende: Renate Ogonowski
  • 2. stellvertretender Vorsitzender: Prof. Dr. Ulrich Drechsel
  • Schatzmeister: Dr. Michael Harcks
  • Schriftführer: Frank Strobel

Im Arbeitsplan 2006 soll die Erlernung der polnischen Sprache durch Veranstaltungen und Werbung in  diesem Jahr in den Mittelpunkt zu stehen.